Das mit Japan betrifft nicht nur uns Erwachsene, gerade unsere Kinder bekommen soviel mehr mit, als wir eigentlich gerne hätten und als gut für sie ist, leider. Meine Jüngste hat im Kindergarten (Dank einer Erzieherin) gespielt, dass sie wie in Japan verschüttete Menschen retten, ich vermute und hoffe das es der Versuch war, den Kindern etwas zu erklären und ihnen einen Weg zu zeigen, wie sie damit umgehen können, aber gut finde ich es dennoch nicht.
Immerzu haben wir ein Radio an, oder einen Nachrichtensender, um neue Informationen zu bekommen, selbst unterwegs heißt es nun: "Moment Schatzi, ich möchte nur kurz Nachrichten hören!" und schwupp Kopfhörer ins Ohr und Handyradio angemacht.
Heute am spätem Nachmittag, wollten wir mal wieder unbeschwert sein und machten eine Mini-Radtour zum Schloss Morsbroich und dort aßen wir dann auf einer Bank zu Abend. Es gab Stuten mit Butter, Apfelspalten, Joghurt, Obstsalat und viel frische Luft!
Mir tat es super gut, die Kinder konnten unbeschwert spielen und Rad fahren und schliefen heute Abend natürlich dementsprechend gut ein ;)
Liebe Lilafusselfee,
AntwortenLöschenich finde auch, dass es richtig ist, unsere Kinder nicht von allen Katastrophen der Welt abzuschirmen - egal, wie alt sie sind. Allerdings sollte das Alter Grundlage dafür sein, in welchem Maß man sie damit konfrontiert. Ich bin sicher, wir als Eltern und der Kindergarten kennt dieses Maß.
Wichtig ist auch, zu zeigen, dass die Welt nicht stillsteht. Wir dürfen weder uns noch unsere Kinder von Angst beherrschen lassen.
Euer Ausflug war entsprechend wunderschön. Das ist das Leben doch eigentlich auch?
Allerliebste Sonntagsgrüße und ein *freu*, dich auf meinem Blog begrüßen zu dürfen.
Kirstin