Ich liebe Hörbücher, allerdings bin ich manchmal einfach nicht in Stimmung und höre lieber Musik, lese ein Buch oder, oder, oder und manchmal mag ich auch einfach nicht darüber schreiben, aber diesmal doch schon, sogar sehr gerne, weil es ein super, tolles, geniales Hörbuch ist!
Extrem laut und unglaublich nah
ist ein Titel den ich eher seltsam fand, aber in Ordnung, er erklärt sich im Buch, vondaher... aber nun endlich zum Buch!
Es geht um einen Jungen namens Oskar der 10 Jahre alt ist und wie ich finde, nicht so tickt, wie Gleichaltrige, aber das ist bei seinen Lebensumständen auch kein Wunder.
Sein Opa verließ die Oma in der Schwangerschaft, keiner weiß warum. Sein Vater korrigiert gerne Fehler mit einem roten Stift in der NY Times (wenn ich mich nicht falsch erinnere) und gibt ihm gerne Rätsel auf, die garnicht so ohne sind, aber das letzte Rätsel sollte ungelöst bleiben, weil sein Vater leider ums Leben kommt, oder doch nicht?
Nein Oskar macht sich auf die Suche um auch dafür eine Lösung zu finden und findet dabei so viel mehr!
Es ist keine durchgehende Geschichte, denn es sind Erinnerungen von der Oma dazwischen und welche vom Opa und und und. Man könnte meinen diese Zutaten ergeben ein großes Durcheinander?
Eigentlich nicht, ich fand jedenfalls das man gut durchblickt und am Ende ist ohnehin alles miteinander verbunden und vernetzt und ganz ehrlich? Man bekommt des öfteren Pipi in den Augen und ja, es geht einem unglaublich nah, weil es so echt wirkt, so aus dem Leben gegriffen, so als könnte man es nicht erfunden haben, weil das Leben so Geschichten schreibt und kein Autor.
Absolut hörenswert und perfekt für die melancholische Jahreszeit!