Eigentlich begann es damit, dass meine Jüngste (derzeit 9,5 Jahre) zunehmenst mehr Angst vor Spinnen bekam. Sah sie irgendwo eine, rannte sie kreischend weg und betrat den Raum nicht mehr.
Bei einer dieser Aktionen kam ich auf die Idee, wenn sie eine Vogelspinne als Haustier haben würde, würde sie die Spinne nicht mehr als Monster sehen, sondern als Haustier und *schwupp* wird sich ihre Fürsorge entwickeln und so weiter.
Als erstes schlug ich ihr vor, dass sie eine Vogelspinne als Haustier bekommen soll und sie war wenig begeistert, aber interessiert. Sie lieh sich Vogelspinnenbücher aus der Bibliothek aus und schaute im Internet, welche sie gerne hätte und was man alles braucht und wie sie gehalten werden muss.
Dann gingen wir in unser Gartencenter mit Terraristikabteilung und verschiedenen Reptilien und schauten uns verschiedene Spinnen an und informierten uns.
Ende Mai war hier eine Reptilienbörse, dort schauten wir auch verschiedene Spinnen an und ließen uns beraten. Vom Gedanken bis hier hin waren gut und gerne 3 Monate oder mehr vergangen und meine Tochter brannte darauf endlich ihre eigene Vogelspinne zu bekommen und wenn wir an einer normalen Spinne vorbei kamen oder in der Wohnung hatten, schaute sie fasziniert das Netz und die Spinne an und hatte keine Panik mehr. Die Vogelspinnen die wir anschauten fand sie toll, hübsch, niedlich :)
Dann war es nun endlich so weit, sie bekam ihre Pummel, eine noch kleine und junge Vogelspinne für sich und kümmert sich auch wunderbar darum, hat keine Angst, will gerne noch eine bekommen und auch freilaufende Spinnen sind kein Thema mehr *freu
Aber mal unter uns, sie ist auch wirklich eine Schönheit :)
Davor hatte ich selber keine Ahnung von Vogelspinnen, aber umso mehr ich darüber gelesen habe, umso interessanter fand ich sie, kann ich nur empfehlen!
Das ist ja mal ein gutes Ende einer beginnenden Phobie - muss ich mir merken. Meine Aelteste ist 9,5 - Zeit fuer Phobien hat aber momentan keiner von uns...
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